Am 19.04. schreibt Daniel Kerekeš auf der Webseite des Kreisverbands Essen von DIE LINKE:
Gestern wurde bekannt, dass Miri Maqani und ihre fünf Kinder, die seit Jahrzehnten in Essen leben, abgeschoben werden sollen. Jules El-Khatib, Essener Mitglied im geschäftsführenden Landesvorstand der Linken.NRW, erklärt dazu: „Es kann nicht sein, dass Kinder, die hier geboren sind und nie in einem anderen Land gelebt haben, aus ihrem Umfeld gerissen und abgeschoben werden sollen. Die Familie Maqani muss die Möglichkeit haben hier dauerhaft zu bleiben, ohne Angst vor Abschiebung in ein Land, in dem sie diskriminiert und ausgegrenzt werden. Oberbürgermeister Kufen sollte sich dafür stark machen, dass Menschen, die schon so lange in Essen leben eine dauerhafte Perspektive erhalten.“
Daniel Kerekes, Kreissprecher der Essener Linken, macht deutlich: „Wer Familie auseinanderreist zerstört deren Zukunft. Wer Integration fordert muss den Menschen auch die Möglichkeit dazu geben und sie nicht über Jahrzehnte in unsicheren Verhältnissen lassen. Die Stadt Essen hat die Pflicht ihre Praxis der Kettenduldung zu ändern und zu verhindern Familien auseinandergerissen und zerstört werden.“
Kerekeš, Daniel (2018): Keine Abschiebung der Familie Maqani, auf: DIE LINKE. Essen. Online unter: https://www.dielinke-essen.de/keine-abschiebung-der-familie-maqani/